Hand hoch bitte, wer von euch mag Schaumwein? Alle also. Gut!
Ein Wein, der in einem geschlossenen Behältnis (Flasche!) einen auf gelöstes Kohlendioxid (Bläschen!) zurückzuführenden Überdruck von mindestens 3 bar aufweist, ist, so die offizielle Definition, ein Schaumwein. So weit, so gut. Aber wie kommen die Bläschen in die Flasche?
Sekt und Champagner
werden meist aus den Rebsorten Chardonnay, Pinot noir und Pinot Meunier gemacht, in Südtirol und Deutschland auch aus Riesling und Weißburgunder (Pinot blanc).
Champagner dürfen nur die Schaumweine genannt werden, die tatsächlich aus der französischen Region Champagne stammen - das haben sich die dortigen Winzer gesetzlich garantieren lassen.
Herstellung:
Man braucht zur Schaumweinherstellung erst einmal einen «Grundwein». Grundweine sind nicht zum trinken da, dazu sind sie viel zu sauer, und zwar absichtlich. Dann müssen die Bläschen rein, hierfür gibt es verschiedene Methoden.
Morgen erfahrt ihr, welche Möglichkeiten es gibt Bläschen in die Flaschen zu bekommen.
Eure Elisabeth Pföstl