Crashkurs Wein 14: Was brauche ich, und wie werde ich zu einem guten Verkoster?

Bis  auf den Korkenzieher, den ihr euch besorgen solltet, tragt ihr alle Werkzeuge, um die es beim Verkosten geht, bereits komplett mit euch herum. Darunter sind die besten und präzisesten Instrumente die es gibt, ihr müsst sie nur richtig nutzen. Die fünf wichtigsten Dinge eurer Ausrüstung sind: innere Einstellung, Ohren, Nase, Mund und Augen (ungefähr in dieser Rangfolge). Gemeinsam bilden sie das Handwerkszeug, mit dem ihr sowohl eure Fähigkeiten zu schmecken ausbilden als auch euer Wissen vergrößern könnt. Der australische Weinautor Max Allen sagte:„ Fang mit Wein an, als ob du Fahrrad fahren lernst. Das Wichtigste ist Mut. Du musst es wirklich wollen. Dann steigst du einfach drauf und mit etwas Anleitung und Geduld wird es schon werden. Vielleicht fällst du ein paar Mal auf die Nase, aber du wirst schnell keine Hilfe mehr brauchen. Und je mehr Selbstvertrauen du bekommst, umso einfacher wird alles. Irgendwann fragst du dich, was das ganze Gedöns sollte.” Jede Woche werden wir diesem Ziel ein Stückchen näher kommen. Ich hoffe ihr habt Spaß. Eure Elisabeth Pföstl In Zusammenarbeit mit der Südtiroler Sommeliervereinigung und der Weinakademie Kaltern Text: Matt Skinner, Sommelier und Freund von Jamie Oliver

Tags: 2016

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